Hilfe bei Demenz

Hilfe bei Demenz

Das erklärte Ziel der Prävention ist es, körperliche, seelische oder geistige
Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden der Patient*innen zu
verbessern.

Das Arbeiten sowohl in Außen- als auch Innenbereichen, macht die
Gartentherapie so einzigartig, unabhängig von Budget und Jahreszeiten.
So kann das Pflücken eines Apfels, das Berühren eines Baumes, das
Pflanzen einer Blume oder das Umgraben schon Auswirkungen auf das
körperliche und psychische Wohlbefinden haben.

Die emotionalen und sozialen Fähigkeiten demenzkranker Senioren
sind meist noch sehr stark vorhanden. Begegnungen, Kontakte und Kommunikation,
die auf diese Kompetenzen aufbauen, erhalten eine zentrale
Bedeutung in der Beschäftigung.

Auch scheinbar sinnlose, der Zeit der kranken Senioren aber Gestalt
gebende Handlungen können wertvoll sein; sie sind oft das Ergebnis von
phantasievollem und geduldigem Ausprobieren der Betreuer.

Sie leben in einer Welt der Erinnerungen und handeln häufig entsprechend
der angeborenen Verhaltensmuster. Um möglichst stressfrei existieren
zu können, brauchen sie eine besondere Umgebungsgestaltung.

Gartentherapeuten*innen unterstützen diese Prozesse aktiv.

Egal ob eigenen Garten, Terrasse oder Balkon.
Auch im Eigenheim kann man mit Gartentherapie Erfolge feiern.

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