Gartentherapie
Was ist Gartentherapie?
In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts begannen amerikanische Forscher*innen, sich wissenschaftlich mit dem
Garten als therapeutischem Medium zu befassen. Es wurde
bei Patient*innen mit unterschiedlichsten körperlichen und
seelischen Erkrankungen eine spürbar heilende Wirkung auf
Körper, Geist und Seele beobachtet.
Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelte sich bis
heute das interdisziplinär orientierte Berufsbild der Gartentherapie. Es vereint die Fertigkeiten vom Gartenbau mit dem Wissen von Psychologie, Pädagogik, Soziologie und
Therapie.
Rund 400 Krankenhäuser vor allem im Reha-Bereich
arbeiten in Deutschland bereits mit Gartentherapie, hinzu
kommen weitere rund 400 Werkstätten für Menschen mit
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext. Genau zu diesem Zwecke erschaffen, immer im Schatten meines großen Bruders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zeilen lesen. Denn esse est percipi – Sein ist wahrgenommen werden.
Und weil Sie nun schon die Güte haben, mich ein paar weitere Sätze lang zu begleiten, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, Ihnen nicht nur als Lückenfüller zu dienen, sondern auf etwas hinzuweisen, das es ebenso verdient wahrgenommen zu werden: Webstandards nämlich. Sehen Sie, Webstandards sind das Regelwerk, auf dem Webseiten aufbauen.
So gibt es Regeln für HTML, CSS, JavaScript oder auch XML; Worte, die Sie vielleicht schon einmal von Ihrem Entwickler gehört haben. Diese Standards sorgen dafür, dass alle Beteiligten aus einer Webseite den größten Nutzen ziehen. Im Gegensatz zu früheren Webseiten müssen wir zum Beispiel nicht mehr zwei verschiedene Webseiten für den Internet Explorer und einen anderen Browser programmieren.
Es reicht eine Seite, die – richtig angelegt – sowohl auf verschiedenen Browsern im Netz funktioniert, aber ebenso gut für den Ausdruck oder die Darstellung auf einem Handy geeignet ist. Wohlgemerkt: Eine Seite für alle Formate. Was für eine Erleichterung. Standards sparen Zeit bei den Entwicklungskosten und sorgen dafür, dass sich Webseiten später leichter pflegen lassen. Natürlich nur dann, wenn sich alle an diese Standards halten. Das gilt für Browser wie Firefox, Opera, Safari und den Internet Explorer ebenso wie für die Darstellung in Handys. Und was können Sie für Standards tun? Fordern Sie von Ihren Designern und Programmieren einfach standardkonforme Webseiten. Ihr Budget wird es Ihnen auf Dauer danken. Ebenso möchte ich Ihnen dafür danken, dass Sie mich bis zum Ende gelesen


Wenn die Menschen das
Unkraut nicht nur ausreißen,
sondern einfach aufessen
würden, wären sie es
nicht nur los, sondern
würden auch noch gesund.
Kräuterpfarrer Künzle
